Skip to main content
News
Das Publikum drängt sich interessiert um die lange FIZ-Fischtheke
Küchenchef Ralf Harms vom Fischkochstudio Bremerhaven (links) und Fischsommelière Jacolene Rähm (rechts)
Auf der Showbühne gab es viel über Fisch und Meeresfrüchte zu lernen
Gruppenbild des FIZ-Teams mit dem Botschafter
FEBRUAR 2025

Grüne Woche 2025: FIZ-Stand begeistert mit Fischvielfalt und Live-Erlebnissen

Ein voller Erfolg: Tausende Besucherinnen und Besucher strömten auf der Grünen Woche 2025 zum Stand des Fisch-Informations­zentrums (FIZ) in der Nieder­sachsenhalle. Mit einem abwechslungs­reichen Bühnen­programm und faszi­nierenden Einblicken in die Welt der Meeres­fischerei begeisterte das FIZ sowohl Fisch­liebhaber als auch neugierige Gäste.

Zum ersten Mal bot das FIZ eine komplette Informations­reise – sehen, hören und schmecken. Neben jeder Menge Informationen rund um das Lebensmittel Fisch und dem sechs Meter langen Eisbett mit mehr als 60 Arten Fisch und Meeres­früchten, gab es auch kulinarisch am Stand viel zu erleben: Bunte Fischwürfel, nord­deutsches Dürüm mit Rotkraut, Apfel und Matjes, feine Fischsuppe, Fischcurry, Sea Dog oder ein Fischstäbchen in Hot-Dog-Brötchen mit Erbsen-Mayo und Tatar von Buntbarsch.
Die Idee dahinter: Nicht nur über Fisch reden und ihn präsentieren, sondern den Menschen den Mund buchstäblich wässerig machen und zeigen, dass die Zubereitung von Fisch einfach sein kann, abwechslungs­reich ist, auch in der Alltags­küche mit Kindern schnell auf den Tisch kommt und vor allem lecker ist.

Die Fragen der Besucherinnen und Besucher drehten sich hauptsächlich um den Umgang mit Fisch und Meeres­früchten: „Was machen Sie eigentlich mit dem Fisch nach der Messe?“, „Kann man denn den Hai wirklich essen?“, „Welchen Fisch kann man überhaupt noch essen?“, „Wie lange ist frischer Fisch haltbar?“, „Wie bereite ich Fisch zu?“ – das Interesse an nachhaltigem Fischkonsum und praktischen Zubereitungs­tipps war enorm.

So konnte die Stand-Crew denn auch auf die immer wieder­kehrende Frage: „Was macht Ihr mit dem Fisch nach der Messe?“ antworten: „Wir verkochen den Fisch sukzessive.“ Für viele Gäste war das ein Grund mehr, noch länger am Stand zu verweilen und zuzuschauen, wie Fische aus dem Eisbett filetiert und danach aus den Filets, Fischwürfel oder Tatar zubereitet wurden. Küchenchef Ralf Harms vom Fisch­kochstudio Bremerhaven, der an allen Tagen für das FIZ kochte, freute sich über jede Menge Lob für seine Gerichte.

Dass Fisch­stäbchen nicht nur mit Kartoffel­püree und Erbsen gut schmecken, zeigte Iglo-Produkt­entwickler und Koch Thomas Lange. Er unterstützte das FIZ zwei Tage lang und kredenzte Sea Dogs: Fisch­stäbchen im Hot-Dog-Brötchen mit einer Erbsen-Mayo. Auf der Hallen-Bühne gab er Tipps, wie Eltern ihren Kindern Fisch und Gemüse „unterschummeln“ können. In weniger als 30 Minuten zeigte er, wie man in einem Crêpe Spinat versteckt und daraus eine lustig-leckere Schildkröte mit Fisch­stäbchen-Füßen „baut“.

Weitere Experten, wie Fischsommelière Jacolene Rähm, Austern-Botschafter Jens Tathoff, Matjes-Fachmann Klaas Müller und die Fischerei­experten Claus Ubl und Tim Dudeck zeigten das Filetieren von Fisch, erklärten im „Austern-ABC“, was die edlen Schalentiere so besonders macht und informierten über Fisch-Spezialitäten sowie die Meeres­fischerei. Auch das Live-Kochen am FIZ-Stand zog viele Schaulustige an, die sich inspirieren ließen.

Ein großer Erfolg war zudem das Bildungs­angebot: Rund 30 Schulklassen nutzten die Gelegenheit, sich über Fangmethoden, verschiedene Fischarten und nachhaltigen Fischgenuss zu informieren. Die Experten des FIZ vermittelten praxisnah, worauf es bei einer bewussten Wahl von Fisch­produkten ankommt.