
Seit 2011 wird an der Ostseeküste in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern jeweils am ersten Samstag im Mai der „Weltfischbrötchentag“ begangen.
Mehr als nur ein Snack: Das Fischbrötchen im Fokus
Ob an der Küste, auf der Seebrücke oder direkt vom Kutter – Fischbrötchen gehören einfach dazu, wenn man die Nord- oder Ostseeküste besucht. Zum Tag des Fischbrötchens (4. Mai) rückt das Fisch-Informationszentrum (FIZ) ein kulinarisches Kulturgut ins Rampenlicht – und empfiehlt ein Buch, das ihm endlich die Bühne gibt, die es verdient:
„Die Welt des Fischbrötchens“ von Gottfried Haufe – erschienen bereits im April, aber heute aktueller denn je.
Auf rund 200 Seiten geht’s einmal durch die volle Fischbrötchenwelt – von Antike bis Ostsee, von Rollmops bis Lachs, von Traditionsfischer bis Szene-Imbiss. Das Buch erzählt die Geschichte hinter dem Brötchen: kulinarisch, kulturell, persönlich – und mit einem guten Schuss Humor.
Julia Steinberg-Böthig, Ernährungswissenschaftlerin und Referentin für PR & Kommunikation beim FIZ, freut sich über die Veröffentlichung: „Fischbrötchen sind mehr als Fast Food – sie stehen für Identität, Handwerk und Nachhaltigkeit. Das Buch fängt diese Vielfalt wunderbar ein – mit echten Geschichten, viel Hintergrundwissen und einer Prise Küstencharme.“
Neben Porträts von Fischern und Gastronomen, prominenten Fischbrötchen-Fans wie Marteria oder Monchi, beleuchtet das Buch auch aktuelle Fragen: Wie steht’s um die Fischbestände in der Ostsee? Was bedeutet nachhaltiger Fischfang heute? Und woher kommt eigentlich das Fischbrötchen?
Fazit: Ein liebevoller Blick auf eine große kleine Spezialität – lesenswert für alle, die Fisch lieben, Fisch essen – oder einfach ein gutes Buch schätzen.
Haufe, Gottfried:
Die Welt des Fischbrötchens
Hinstorff Verlag
Broschiert, 192 Seiten · 18,00 €
ISBN: 9783356025354