In der Woche vor Ostern haben nicht nur die Osterhasen aus Schokolade Saison, auch Fisch und Meeresfrüchte gehören zu den kulinarischen Freuden zum Osterfest im Frühling.

 

Die Karwoche und die folgenden Ostertage gehören zu den „Hochzeiten“ des Fischhandels. Ein besonderer Tag für den Fischgenuss ist bereits der Karfreitag. Vor allem Frischfisch und hierbei Fischarten wie Rotbarsch, Seelachs und Schellfisch stehen in dieser Zeit beim Verbraucher hoch im Kurs.

Der zweite Höhepunkt der kulinarsichen Feierlichkeiten folgt am Ostersonntag. Niemand muss mehr fasten und alle wollen genießen: Fisch und Meeresfrüchte bieten sich dabei nicht nur als leckerer Bestandteil einer Festmahlzeit an. Gerade zum Osterbrunch greifen viele zum Räucherlachs. Neben dem Räucherfisch sind es die Fischfeinkostsalate und Marinaden, die zu einem Festtagsbrunch gehören.

 

Für Fisch und Meeresfrüchte sprechen nicht nur kulinarische Gründe, sondern auch gesundheitliche. „Wir vom Fisch-Informationszentrum empfehlen ein bis zwei Mahlzeiten mit Fisch oder Meeresfrüchten in jeder Woche, nicht nur der Karwoche“, sagt Sandra Kess. „Einmal sollte auf jeden Fall ein fettreicher Meeresfisch dabei sein“, ergänzt sie.

Fisch ist ausgesprochen cholesterinarm aber reich an essentiellen Aminosäuren. 200 g Fisch – also eine normale Portion – decken fast drei Viertel des täglichen Eiweißbedarfes eines Erwachsenen, haben meist aber nur 200 Kalorien.

 

Neben dem Trinkwasser ist Seefisch außerdem die beste natürliche Jodquelle. Jod ist ein wichtiges Spurenelement, mit dem rund 80 Prozent der deutschen Bevölkerung immer noch unterversorgt sind. Aber auch als Vitaminspender kann Fisch von sich Reden machen: Er enthält neben den fettlöslichen Vitaminen A, D und E auch die wasserlöslichen Vitamine B2, Niacin, B6 und B12. Nicht zuletzt die gesunden Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in den fetthaltigeren Seefischen wie z. B. Makrele, Hering, Lachs und Thunfisch vorkommen, machen Fisch zu einem Allroundtalent in Sachen gesundes Lebensmittel.

 

Neben diesen Aspekten sprechen auch ökologische Aspekte für unbeschwerten Fischverzehr. Fische oder auch die begehrten Krebstiere, wie Nordseekrabben, Garnelen und Scampi sind in einer breiten Auswahl aus nachhaltigem Fang oder aus nachhaltigen Aquakulturen erhältlich und sie haben sehr oft einen günstigen CO2-Fußabdruck. Wer zu daher zu den „blauen Lebensmitteln“ aus dem Wasser greift tut sich dreifach etwas Gutes: kulinarisch, gesundheitlich und ökologisch.

 

Pressekontakt FIZ:

Fisch-Informationszentrum (FIZ) e.V.

Dr. Matthias Keller/Sandra Kess

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