Manche Produkte machen im Sommer eine Pause. Meist enthalten diese Schokolade, Kirschen oder kleine Überraschungen. Aber auch bei Fisch und Meeresfrüchten sind einige Verbraucher im Sommer zurückhaltender, weil sie Bedenken haben, dass Fisch für das warme Wetter zu sensibel sei. Doch die Bedenken müssen nicht sein! Dafür sorgt die Kühlkette. Fisch und Meeresfrüchte finden heutzutage perfekte logistische Bedingungen vor, um in bester Qualität vom Wasser bis in die Tresen, Truhen und Regale des Handels zu gelangen. Ob tiefgekühlt oder als Frischfisch in moderner MAP-Verpackung in der Kühltheke, Fisch kann auch im Sommer mit Genuss in den Einkaufswagen gelegt werden.

Fisch und Meeresfrüchte sollte sich daher auch im Sommer niemand entgehen lassen. Schließlich ist die Grillsaison in vollem Gange! Ganze Fische auf dem Rost, Fischfilets im Bananenblatt oder Garnelen auf dem Spieß bringen mehr Abwechslung und Geschmack auf den Grill.

Besonders ursprünglich geraten ganze Fische auf dem Grill. Hierzu eignen sich kleine und mittelgroße Fische wie Makrele, Dorade, Sardine oder Forelle. Sie sollten ausgenommen und geschuppt sein. Die Zubereitung gelingt ganz einfach in speziellen Grillkörben oder -zangen die verhindern, dass der Fisch z. B. beim Wenden auseinanderfällt. Für noch mehr Aroma kann die Bauchhöhle der Fische mit frischen Kräutern oder Kräuterbutter gefüllt werden.

Aus Thunfisch, Lachs und Schwertfisch lassen sich grillgerechte Filets oder Steaks filetieren, die − leicht eingeölt – direkt auf den Grillrost gelegt werden können. Filets z. B. vom Seelachs, die leichter zerfallen, gelingen ganz einfach in einem geschlossenen Stück Alufolie oder einem Bananenblatt.

 

Feste, kleine Fischstücke können auf Spieße gesteckt und mit Gemüse und Garnelen kombiniert werden. Holzspieße sollten vorher gewässert werden, damit sie nicht verbrennen. Auf zwei Spieße gesteckt verdreht sich das Grillgut beim Wenden nicht und wird rundum gegart.

Wer bisher nur Fleisch gegrillt hat, wird sich wundern, wie schnell Fisch auf dem Grill perfekt gegart ist, denn die Grillzeit ist generell weit kürzer als bei Fleisch. Um zu testen, ob der Fisch gar ist, sticht man hinein und schiebt das Fleisch vorsichtig auseinander. Ist es innen kräftig weiß und nicht mehr durchscheinend, kann serviert werden.

 

So gelingt der Genuss vom Grill ganz leicht. Apropos leicht: Wer auf besonders leichte Kost an heißen Tagen achtet, der kann aus einer großen Vielfalt von Magerfischen, wie z. B. Seelachs, Kabeljau oder Schellfisch, auswählen. Aber auch Muscheln, Tintenfische und Garnelen sind echte „Leichtgewichte“ auf dem Grill und auf dem Teller.


Kontakt für weitere Informationen:
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Sandra Kess ● Große Elbstraße 133 ● 22767 Hamburg
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