Hamburg, 28.2.2003 - "In Deutschland erwartet der Verbraucher, dass "Frischfisch" immer nur frischer Fisch ist, der nicht mit Zusatzstoffen behandelt wurde", erklärt Dr. Matthias Keller, Geschäftsführer des Fisch-Informationszentrums e. V. in...

Hamburg, 28.2.2003 - "In Deutschland erwartet der Verbraucher, dass "Frischfisch" immer nur frischer Fisch ist, der nicht mit Zusatzstoffen behandelt wurde", erklärt Dr. Matthias Keller, Geschäftsführer des Fisch-Informationszentrums e. V. in Hamburg.

Er nimmt damit Stellung zu Hinweisen aus den Medien, dass insbesondere bei Schollen und Seezungen aus Holland in der Vergangenheit versucht wurde, das Gewicht durch einen wasserbindenden Zusatzstoff "künstlich" zu erhöhen.

Dr. Keller weist darauf hin, dass der deutsche Fischhandel gegen diese "Praxis" in den letzten Jahren vorgegangen ist und den Fischhändlern empfohlen hat, sich von ihrem Vorlieferanten bestätigen zu lassen, dass der aus Holland gelieferte "Frischfisch" ohne Zusätze ist.

"Fische bzw. Fischfilets, die mit Zusatzstoffen behandelt werden, müssen deutlich gekennzeichnet werden und dürfen nicht als "Frischfisch" verkauft werden", betont Dr. Keller.